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Professionelle Zahnreinigung

Weil saubere Zähne einfach besser für Ihre Gesundheit sind

Die Professionelle Zahnreinigung ist ein wichtiger Baustein der Prophylaxe.

Sie umfasst mehrere Schritte: reinigen, polieren und fluoridieren.

Reinigen: Im ersten Schritt werden weiche und harte Zahnbeläge entfernt. Auch schwer zugängliche Stellen, dort wo die Zahnbürste nicht hinreicht, werden von uns gereinigt. Neben dem Entfernen von hartnäckigen Belägen beseitigen wir so auch viele störende Verfärbungen.

Polieren: Wir setzen dafür effektive Pulver-Wasserstahlgeräte der neuesten Generation ein (PWS, auch Air Polishing genannt). So erreichen wir eine besonders glatte Zahnoberfläche.

Flouridieren: Zum Abschluss werden die Zähne mit einem fluoridhaltigen Gel oder Lack bestrichen, um den Zahnschmelz zu schützen und zu härten.

Dadurch ist die Professionelle Zahnreinigung nicht nur gut für Ihre Gesundheit, sondern gleichzeitig eine angenehme Wellnessbehandlung, die Ihre Zähne strahlen lässt.

Auch zeigen wir Ihnen gerne wie Sie selbst schonend Ihre Zähne reinigen können.

Vorteile der Zahnreinigung

Weit mehr als einfach nur sauber

  • Hilft Ihre Zähne gesund zu halten
  • Beseitigt sichtbare, unschöne Verfärbungen auf der Zahnoberfläche
  • Reduziert schädliche Bakterien und Entzündungen im Mundraum
  • Schäden an Zahnfleisch und Zähnen werden frühzeitig erkannt
  • Rediziert das Risiko für Karies oder Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)
  • Professionelle Zahnreinigung kann Krankheiten vorbeugen
  • Sorgt für ein gesundes Wohlbefinden

Parodontologie

Ihre Mundgesundheit liegt uns am Herzen

Parodontitis ist die Bezeichnung für eine bakteriell entzündete Erkrankung des Zahnhalteapparats.

Nicht therapierte Paradontitis führt zu Zahnfleischtaschen, Zahnfleischschwund,  Zahnlockerung, Knochenverlust und im schlimmsten Fall zu Zahnverlust. Hinzu kommt dass eine nicht ausgeheilte Parodontitis negative Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit hat. Dies kann zu Verschlechterung oder dem Entstehen von bestehende Erkrankungen, wie Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes führen. Eine unbehandelte Parodontitis kann das Risiko für schwere Allgemeinerkrankungen wie Herzerkrankungen und Diabetes erhöhen.

Das Risiko für Erkrankungen des Zahnhalteapparats steigt mit dem Lebensalter, wobei ein entzündetes Zahnfleisch bei über 90 Prozent der Bevölkerung auftritt – sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen.

Gut zu wissen

Sie haben Fragen rund um das Thema Mundgesundheit?

Was kann ich selber tun für meine Mundhygiene?

Vier Schritte zu einem strahlenden Lächeln

1. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich mit einer Fluoridzahncreme, vor allem nach dem Frühstück und vor dem Zubettgehen.
2. Verwenden Sie täglich Zahnseide und Interdentalbürsten.
3. Begrenzen Sie die Anzahl der Zwischenmahlzeiten pro Tag.
4. Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt.

Was hat es mit Fluorid auf sich?

Der Einsatz von Fluorid in Zahnpasten und Mundspülungen gilt derzeit als der beste Kariesschutz. Die regelmäßige tägliche Anwendung hilft Ihnen, Ihrer Familie ein Leben lang ein strahlendes Lächeln zu sichern. Es erhält die Zähne der gesamten Familie kräftig und gesund – unabhängig von ihrem Alter.

So hilft Fluorid
Täglich wird der Zahnschmelz von Säuren angegriffen, die in der Zahnplaque entstehen. Diese Säuren entziehen dem Zahnschmelz Mineralien und können dabei die Zähne schwächen. Dieser Prozess des Mineralverlustes wird als Karies bezeichnet. Das sogenannte „Loch“ beschreibt praktisch ein Endstadium dieses Prozesses.

Und wo kommen die Fluoride ins Spiel? Wenn Fluoride Ihre Zähne erreichen, werden diese vom Zahnschmelz aufgenommen. Fluoride verringern die Geschwindigkeit des Mineralverlusts und tragen zur natürlichen Reparatur / Regeneration des Zahnschmelzes bei – d.h. sie können nicht nur den Verfallsprozess bei Karies stoppen, sondern frühe Mineralverluste sogar reparieren.

Plaque, was hat es damit auf sich?

Als Plaque bezeichnet man den klebrigen Zahnbelag, der sich immer wieder auf Ihren Zähnen bildet. Er besteht hauptsächlich aus natürlichen Bakterien und Mikroorganismen der Mundflora. Wenn der bakterielle Zahnbelag aber über einen längeren Zeitraum nicht regelmäßig beseitigt wird, entsteht daraus Zahnstein (harter Zahnbelag), der sich der täglichen Zahnpflege widersetzt. Das kann zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Gingivitis bis hin zur Parodontitis führen.

Kann ich die Bildung von Plaque verhindern?

Nein, es ist vollkommen normal, dass sich sofort nach dem Putzen der Zähne neuer Zahnbelag bildet. Nur wenn er regelmäßig und gründlich beseitigt wird, hat er kaum eine Chance, zu verhärtetem Zahnstein zu werden. Zu einer gründlichen Reinigung der Zähne gehört neben dem Putzen unbedingt auch, die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen von Zahnbelag und Nahrungsmittelrückständen zu befreien. Dennoch bleiben winzigste Rückstände bakterieller Beläge in versteckten Winkeln zurück, aus denen Zahnstein wird. Um den kümmert sich dann der Zahnarzt in der Praxis. Wir empfehlen die Professionelle Zahnreinigung zweimal im Jahr durchzuführen.

Was kann ich sonst noch tun?

1. Wechseln Sie alle drei Monate Ihre Zahnbürste oder den Bürstenkopf
2. Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum – viele Limonaden oder Säfte sind stark zuckerhaltig
3. Verändern Sie ihren Lifestyle, denn Tabakgenuss begünstigt die Bildung von festem Zahnbelag und Parodontitis
4. Zahnersatz wie Brücken, Kronen oder Implantate sollten besonders penibel gereinigt werden
5. Zuckerfreie Kaugummis nach dem Essen fördern den Speichelfluss und können dabei helfen, die Zähne zu remineralisieren

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